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Heizen mit Hyper-Inverter Klimageräten

Der technologische Fortschritt der letzten Jahre ermöglicht es nun auch in unseren Breiten Gewerbegebäude, Privathäuser oder Wohnungen ausschließlich mit einer effizienten Klimaanlage kostengünstig zu beheizen.
In der Wikipedia findet man dazu die Feststellung: "Klimaanlagen werden auch immer öfter zum Heizen verwendet (also ein umgekehrter Betrieb), da sie rund 2/3 der abgegebenen Wärmemenge aus der Außenluft entnehmen und nur 1/3 der abgegebenen Wärmemenge elektrisch aufnehmen (Wärmepumpenprinzip).
Moderne Geräte erreichen Leistungszahlen von bis zu 5 im Heiz- und bis zu 4 im Kühlbetrieb, d. h. nur noch 20–25 % der benötigten Energiemenge kommen aus der Steckdose. Höherwertige Splitklimageräte mit Wärmepumpenfunktion sind deshalb weit effizienter als Elektroheizungen."
Am häufigsten werden dafür Klimaanlagen mit Wandinnengeräten, mit Truhen- bzw. Konsoleninnengeräten oder Kanalgeräten verwendet.
Eine interessante, da kostengünstige u. komfortable Variante stellt dabei die Kombination eines Kanalgerätes mit dem Mehrzonen-Kanaladapter der spanischen Firma Airzone dar, der zwischen Kanalgerät und den davon abgehenden Luftkanälen eingefügt wird. Die motorisierten Luftklappen des Kanaladapters erlauben es zusammen mit den Raumthermostaten die Temperatur mehrerer Räume, auch mit nur einem einzigen Kanalgerät, unabhängig voneinander zu regeln.

Eigenschaften der Hyper-Inverter Klimageräte

Die modernen Hyper-Inverter-Klimageräte (= Luft/Luft-Wärmepumpen) von Mitsubishi (SRKxxZSX-S) zeichnen sich aus durch:
  • Höchste energetische Effizienz beim Heizen und Kühlen. Durch diese Luft/Luft-Wärmepumpen lässt sich im Ganzjahresheizbetrieb auch in unseren Breiten[1] eine Jahresarbeitszahl bis zu 4 erreichen. Dies bedeutet, dass Sie im Schnitt nur eine Kilowattstunde elektrische Energie für vier Kilowattstunden Heizenergie benötigen. Die Kilowattstunde Heizenergie kostet Sie beim aktuellen Strompreis somit ca. 5 Cents.
  • Kurze wirtschaftliche Amortisationsdauer. Gegenüber einer reinen Elektroheizung amortisiert sich ein solches Heizsystem in ca. 3 Jahren, gegenüber einer Ölheizung in 7 bis 8 Jahren (bei gleich mit dem Strompreis steigendem Heizölpreis). Bei einem überproportional steigenden Heizölpreis erfolgt die Amortisation entsprechen früher.
  • Flüsterleises, drehzahlgeregeltes Innengerät, nicht zu vergleichen mit früheren Klimageräten oder billigen Baumarktgeräten. Sehr leises Außengerät, dadurch keine Beschwerden wegen Lärmbelästigung beim Nachbarn.
  • Microcontrollergesteuerte Bedienung. Sie geben vor, wann und wo Sie welche Temperatur haben wollen und vergeuden nicht unnötig Energie.
  • Hervorragende Luftqualität: Zusätzlich zu den Staubfiltern verfügen die Wandgeräte über fotokatalytische Geruchsfilter und Allergenfilter, die eine Verteilung von Staub, Bakterien, Pollen und anderen allergieauslösenden Luftpartikeln erheblich reduzieren.
  • Höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Nur weltweit führende Hersteller erreichen die hohen Anforderungen. Mitsubishi ist der weltgrößte Hersteller von Klimageräte für den privaten u. gewerblichen Einsatz. Sie profitieren von der jahrzehntelangen Erfahrung und dem technologischen Vorsprung des Weltmarktführers gegenüber anderen kleineren Herstellern.
    [1] Beispielsweise in den Alpen auf einer Seehöhe zwischen 500 und 900 m.

Einsatzbereiche der Hyper-Inverter Klimageräte

Der Einsatz von Hyper-Inverter-Klimageräten (= Luft/Luft-Wärmepumpen) ist aus wirtschaftlicher Sicht immer dann sinnvoll, wenn damit Wärme zu geringeren Kosten als mit dem bestehenden Heizsystem erzeugt wird.
Dies ist, wie aus dem Heizkostenvergleich ersichtlich, immer bei Heizsytemen der Fall, die teurere Energieträger wie Erdöl, Erdgas, Flüssiggas oder elektrischen Strom einsetzen.
Zur Erhöhung von Bequemlichkeit und Komfort können moderne Klimaanlagen dann beitragen, wenn bisher mittels Stückgut-Holzofen, Kohleofen oder Einzel-Ölofen geheizt wurde. Der Transport der Brennmaterials, das Lagern des Brennmaterials, das Beschicken des Ofens sowie die Beseitigung von Schmutz und Asche fallen dabei weg.
Gerade mit Festbrennstoffen beheizte Öfen sind für einen Großteil der Schadstoffbelastungen aus dem Hausbrand verantwortlich. Werden solche Öfen durch Inverter-Klimageräte ersetzt, lässt sich die Luftqualität in den Wohngebieten erheblich verbessern. Siehe dazu diesen Emissionsvergleich.
Schließlich dienten Klimageräte immer schon der Raumkühlung und können daher in Räumen und Wohnungen Verwendung finden, die sich an heißen Sommertagen stark aufheizen, wie dies bei schlecht isolierte Dachgeschoßwohnungen, ungenügend belüfteten Räumen oder Räumen mit starker Sonneneinstrahlung oder Wärmeeintrag durch elektrische Geräte der Fall ist.
Hyper-Inverter Klimageräte von Mitsubishi können monovalent als Vollheizung (bis zu einer Seehöhe von ca. 1000 m ü.d.M. und bei zumindest durchschnittlich isolierten Häusern, nach Energieausweis ab Kategorie D (<125 kWh/m2 a) und besser als auch bivalent als Zusatzheizung bei einem bestehenden Heizsystem, verwendet werden.
Als Zusatzheizung können Geräte mit geringerer Nenn-Heizlast installiert werden, die die Grundheizlast übernehmen, während in den wenigen extrem kalten Tagen in der Heizperiode die vorhandene Heizung zugeschalten wird. Dadurch lassen sich 50% bis 85% der benötigten Jahres-Heizenergie sehr kostengünstig, um ca. 5 Cents/kWh, bereit stellen. Somit sind ohne umfangreiche und kostspielige Umbauten an einer bestehenden Heizanlage erhebliche Heizkosteneinsparungen erzielbar.
Einsatzbeispiele
  • Als Ersatz für Elektroheizungen. Elektroheizgeräte gelten als besonders klimaschädlich. Daher sollten die stromfressenden Elektroradiatoren, Heizlüfter, Heizstrahler und Nachtspeicheröfen, nicht zuletzt auch aus ökologischen Gründen, durch hocheffiziente Klimageräte ersetzt werden. Der Heizstromverbrauch sinkt dabei um ca. 70%. Gerade in diesen Fällen lohnt sich der Einsatz von Inverter-Klimageräte besonders, wobei sich die Investition bereits innerhalb weniger Jahre amortisiert.
  • Als Ersatz für Ölöfen oder Ölzentralheizungen. Werden Ölheizungen durch Inverter-Klimageräte zur Gänze ersetzt lassen sich die Heizkosten halbieren, die Kosten für den Kaminkehrer entfallen und der Öltankraum kann anderweitig genutzt werden. Bei der Verwendung als Zusatzheizung reduzieren sich die Heizkosten entsprechend weniger. In jedem Fall nehmen Komfort und Sicherheit zu und die Luftqualität gerade in der näheren Umgebung steigt.
  • Als Ersatz für mit Festbrennstoffen beheizte Öfen. Werden Stückholz, Kohlen oder Koks als Brennstoff verwendet, so kommt es bei der Verbrennung und insbesonders beim Anheizen zu erhebliche Emissionen von unverbrannten Kohlenwasserstoffen, von Kohlenmonoxid und von Feinstaub. Diese Schadstoffe können gerade in Wohngebieten zu Augenreizungen und Atemwegsbeschwerden führen. Werden solche Wärmequellen durch moderne Klimaanlagen ersetzt, so lassen sich die Emissionen vor Ort auf Null reduzieren und die Luftqualität verbessert sich erheblich. Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken.
    Ältere Menschen profitieren gerade von der einfachen Bedienbarkeit der Klimageräte im Vergleich zur arbeitsintensiven Beschickung eines Ofens. Die Brennstofflagerflächen können anderweitig genutzt werden.
  • Häufig werden Inverter-Klimaanlagen auch zum Heizen und Kühlen in Zweitwohnsitzen eingesetzt. Schließlich handelt es sich hierbei um ein sehr kostengünstiges und komfortables Klimatisierungssystem.
    Obendrein können die Klimageräte ferngesteuert über mobiles Internet, das Handynetz oder einen Festnetzanschluss ein- bzw. ausgeschalten werden.

Informationen zur Auswahl eines Klimagerätes mit der für Sie passenden Leistung finden Sie im Menüpunkt Geräteauswahl Kühllast-, Heizlastabschätzung.

Interessant ist auch das Youtube-Video von Georg Giglinger zum Thema IR-Heizung versus Split-Klimaanlage: siehe hier.
Sehenswert ist auch das Youtube-Video von Andreas Schmitz mit dem Titel "DIY Heizung: Günstige alternative Wärmepumpe für den Altbau", auch wenn man einzelne dort getätigte Aussagen hinterfragen könnte: siehe hier.

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